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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen aus Vereinigte Staaten, in denen es um Finanzdaten geht

Panne bei Dow Jones

15.10.2015

Über drei Jahre konnten Unbekannte auf die Kundendaten des amerikanischen Verlagshaus Dow Jones zugreifen. Betroffen waren vor allem Kontaktdaten sowie Kontodaten.

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Uber entblößte Daten

14.10.2015

Der amerikanische Fahrtdienst Uber, ist in den USA erneut eine Panne passiert: von maximal 674 Fahrern sind persönliche Daten wie Sozialversicherungsnummern, Führerscheinfotos oder Nummernschilder preisgegeben worden.

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Kreditkarten von Trump Hotel

06.10.2015

Unbekannten sind in das Computersystem der amerikanischen Hotelkette Trump Hotel Collection eingedrungen und hatten da Zugriff auf Kreditkartennummern, Ablaufdatum und Sicherheitsnummer.

Der Inhaber des Unternehmens ist Präsidentschaftskandidat.

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15 Mio Bonitätsdaten im Umlauf

02.10.2015

Die Prüfung der Bonitätsdaten von T-Mobile US werden in den USA durch die irische Firma Experian durchgeführt. Dort haben Unbekannte unautorisierte Informationen zu Bonitätsverfahren beschaffen können.

Konkret betroffen sind Kunden sowie potentielle Kunden, die zwischen 01.09.2013 und 16.09.2015 einen Vertrag mit Gerätefinanzierung oder Rechnungslegung (Postpaid) abschließen wollten. Zu den Daten zählen Kontaktdaten, Geburtsdaten, Sozialversicherungsnummer sowie weitere Kriterien zur Kreditwürdigkeit.

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Target als Zielscheibe

22.12.2013

Durch einen Angriff konnten Unbekannte zwischen 27. November und 15. Dezember 2013 die Magnetstreifendaten von etwa 40 Millionen Kredit- und Lastschriftkarten erbeuten. Die erbeuteten Daten wurden zum Verkauf angeboten.

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Zu früh veröffentlicht

11.04.2013

Die US-Notenbank versorgte einige Finanzkonzerne mit einer Mitschrift 19 Stunden vor dem offiziellen Veröffentlichungstermin. Die Folge war, dass damit bestimmte Unternehmen einen Wissensvorsprung hatten, was insbesonere an der Börse große Ausmaße haben kann.

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Geheimdienstdaten fahren U-Bahn

08.12.2012

A contractor working for the US Secret Service walked onto a Washington, DC Metro train carrying two tapes full of extremely sensitive data. He got off at his stop carrying neither. (Naked Security)

Dieser Vorfall ereignete sich schon im Februar 2008. Er wurde allerdings erst jetzt durch die anhaltenden Ermittlungen bekannt. Auf den Bändern sollen sich Daten von Mitarbeitern und Informanten des Secret Service befunden haben, unter anderem Sozialversicherungsnummern, Adressen, Telefonnummern, Bankverbindungen und medizinische Daten. Über die Verschlüsselung der Datenträger gibt es widersprüchliche Informationen.

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Abrechnungssystem der Gemeindeverwaltung gecrackt

12.10.2012

In Burlington (Washington, USA) haben sich Diebe in ein Abrechnungssystem der Verwaltung eingehackt und Bankverbindungen von Anwohnern entwendet. Das System dient der automatischen Berechnung von Kanal- und Abwassergebühren. Die Diebe erbeuteten auch die Zugangsdaten für ein Bankkonto der Gemeinde, von welchem die Gehälter der Mitarbeiter ausbezahlt werden. Damit beschafften sie sich 400.000 Dollar. Die Mitarbeiter wurden informiert, dass auch ihre Bankdaten von dem Vorfall betroffen sein könnten.

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Datendiebstahl in Utahs Gesundheitsministerium

30.03.2012

Beim Einbruch in einen Behördenrechner haben unbekannte Cracker in Utah eine große Menge medizinischer Daten gestohlen. Angriffsziel waren Rechner des Gesundheitsministeriums des Bundesstaates. Sie erbeuteten persönliche Informationen von insgesamt 182.000 Betroffenen, darunter vielen Kindern aus einkommensschwachen Familien, welche auf staatliche Hilfe bei der Gesundheitsfürsorge angewiesen sind. In den insgesamt rund 24.000 Dateien, welche die Angreifer herunterluden waren auch 25.000 Sozialversicherungsnummern enthalten.

Die Behörde warnte alle potentiell Betroffenen vor Identitätsmissbrauch – da die Sozialversicherungsnummer in den USA im Prinzip als Personenkennziffer bei sämtlichen Behörden genutzt wird ist dies eine besondere Gefahr – und unbefugten Abbuchungen auf Bankkonten. Die Behörde bietet den Betroffenen für ein Jahr ein kostenloses Kreditmonitoring an, um diese vor unerlaubten Transaktionen zu schützen. Werden sie damit die nächste Datenbank aufbauen, die das Interesse von Kriminellen weckt?

Der Einbruch in das System gelang übrigens, weil ein Mitarbeiter ein zu einfaches Passwort gewählt hatte.

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Über eine Million Kreditkartendaten erbeutet

30.03.2012

Wie Heise berichtet sollen Angreifer eine Sicherheitslücke bei dem Unternehmen Global Payments mit Sitz in Atlanta ausgenutzt haben um Kreditkartendaten von einem Rechner zu erbeuten. Mit dem Unternehmen arbeiten unter anderem die Kartenanbieter MasterCard, Visa, American Express und Discover Financial Services zusammen. Global Payments wickelt dabei die Zahlungsprozesse mit den Einzelhändlern ab. Sicherheitsforscher gingen zuerst davon aus, dass etwa 56.000 Kreditkarten von dem Diebstahl betroffen sind. Wie der ORF berichtet wird die Anzahl der gestohlenen Datensätze aber mittlerweile mit 1,5 Millionen beziffert. Es wurden bereits mehrere hundert Missbrauchsfälle gemeldet. Von dem Datendiebstahl sind allem Anschein nach nur US-Kunden betroffen.

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