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die chronik der datenpannen

Alle Datenpannen, in denen es um Finanzdaten geht

Falscher Gebührenbescheid

27.02.2014

Durch die Zusendung von falschen Gebührenbescheiden bekamen Grundbesitzer Informationen zu den Abgabepflichten anderer Grundbesitzer. Laut Aussage der Stadt waren alljene betroffen, die mehr als ein Grundstück haben, für das ein Grundsteuerbescheid erstellt wurde. Diese sollten kostensparend in einem gemeinsamen Brief getütet werden. Durch einen Programmierfehler wurden diese Briefe falsch getütet.

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Kundendaten von "Kurier" und "Krone" abrufbar

16.01.2014

Im Rahmen der SEPA-Einführung ließ das Verlagshaus der beiden östereichischen Zeitungen „Kurier” und „Krone” die hinterlegten Kontodaten verifizieren. Dabei verschickten sie E-Mails, in denen Links zu PDF-Dateien auf dem Server abgelegt worden sind. Die hinterlegten Dokumente bekamen fortlaufende Nummern, so dass durch Veränderen der Adresse auch Einblick in die Dokumente anderer Kunden genommen werden konnte. Das Leck ist mittlerweile geschlossen.

(Gefunden am 14.01.2014 gemeldet und geschlossen am 15.01.2014. Öffentlichkeit Informiert am 16.01)

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Gesammelte Post

24.12.2013

Das Arbeitsamt Neubrandenburg (Neudeutsch: Jobcenter) verschickte Schreiben von 30 Leistungsempfängern in einem großen Briefumschlag an eine Unbeteiligte.

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Target als Zielscheibe

22.12.2013

Durch einen Angriff konnten Unbekannte zwischen 27. November und 15. Dezember 2013 die Magnetstreifendaten von etwa 40 Millionen Kredit- und Lastschriftkarten erbeuten. Die erbeuteten Daten wurden zum Verkauf angeboten.

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Offenes Kassenbuch

13.12.2013

Das Kölner Braushaus „Weiss Bräu” versendete versehentlich sein Kassenbuch an rund 100 E-Mail-Adressen. Im Kassenbuch waren Einnahmen und Ausgaben der Gaststätte verbucht, so u.a. die die Einkäufe und Gehaltszahlungen.

(Die Panne scheint auch ein Datenschutzproblem des Brauhauses aufzudecken: das Speichern von E-Mail-Adressen ohne Einwilligung und Zweck.)

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Gehaltszettel im Bio-Müll

29.11.2013

In Neuwied ist ein Pappkorn mit 868 Briefen aufgetaucht. Diese Briefe sind Gehaltsschreiben der Zentralen Besoldungs- und Versorgungsstelle der Oberfinanzdirektion Koblenz. Die Gehaltsschreiben enthalten die für Gehaltsschreiben üblichen daten: Geburtsdatum, Tarifgruppe, …

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Kundenanschreiben über Drittfirma

22.11.2013

Um Kunden mit auslaufenden Verträgen halten zu können, haben die Heidelberger Stadtwerke eine Drittfirma beauftragt, die diese Kunden anschreiben sollte. Beim maschinellen Eintüten der Anschreiben in die Kuverts sind mehrere vertauscht worden. Die Stadtwerke rechnen mit 500 Betroffenen. In den Briefen an die jeweils falschen Adressate waren auch Bankverbindungen enthalten.

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Adressverwechslung beim Arbeitsamt

19.11.2013

Beim Arbeitsamt Mansfeld-Südharz (Neudeutsch: Jobcenter) trat eine Namensverwechselung. Eine Frau bekam Post mit einem amtlichen Bescheid, der nicht für sie vorgesehen war.

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Sky-Kundendaten auf Abwegen

06.11.2013

Zur Ursache und zum Umfang der Datenpanne von Sky ist öffentlich bisher wenig bekannt, zu den Folgen dagegen umso mehr.

So sind bspw. Kontoinformationen abhanden gekommen, die bereits Betrüger nutzen, um sie mit Hilfe der Telefonnummern verifizieren zu lassen.

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Wer trägt welches Kleid?

04.11.2013

Die Münchener Bekleidungsmarke Talbot Runhof hat versehentlich interne Kundendaten an den Kundenewsletter verschickt. Dazu zählten einerseits Kontaktinformationen von 98 Kunden sowie eine Auflistung der Bestellungen. Zu den 143 Einzelverkäufen gibt es eine Preiskalkulation, so dass auch die Einkaufspreise ersichtlich sind. Zu den geschädigten sollen bspw. die Frau eines bekannten Fußballtrainers gehören.

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